Behandlungsspektrum

Durch regelmässige zahnärztliche Kontrollen ist es möglich, Krank­heiten an Zähnen und Zahn­halte­apparat früh­zeitig zu erkennen und zu vermeiden.

Um eine Karies­früh­er­ken­nung zu gewährleisten, sollten ca. alle zwei Jahre Röntgenbilder angefertigt werden. Anhand von Röntgenbildern können neben der Karies auch Entzündungs­herde di­a­gnos­ti­ziert werden. Ein bereits vorhandener Zahnersatz wird bei einem Kontrolluntersuch auf Schäden geprüft und gereinigt.

Um Karies und Parodontitis vorzubeugen reicht es nicht aus, sich nur die Zähne zu putzen. Eine regelmässige Dentalhygiene ermöglicht Ihnen den Erhalt der eigenen Zähne bis ins hohe Alter. Viele unserer heutigen Probleme an Zähnen und Zahn­fleisch können durch professionelle Mund­hygiene gelindert oder sogar ganz ver­mieden werden.

Während der Dentalhygiene-Sitzung werden alle weichen und harten Beläge, Ver­fär­bun­gen sowie Restaurationsüberschüsse, Auf­lage­run­gen oder andere Unreinheiten ent­fernt. Mit gezielten individuellen Informationen zur persönlichen Mundhygiene und Ernährung wird Ihnen geholfen, künftige Schäden zu vermeiden.

Während unserer Öffnungszeiten sind wir bemüht Ihnen noch am selben Tag einen Termin anzubieten. Rufen sie uns an.

Gerne begleiten wir Sie und Ihr Kind vom ersten Zahnen bis zum vollständig aus­ge­wach­se­nen Gebiss. In einer ruhigen Atmo­sphäre lernt ihr Kind spielerisch den Besuch beim Zahnarzt kennen.

Wir bieten ihnen alle üblichen Therapieformen (Jahres­kont­rol­le, Prophylaxe, Fissurenversiegelung, Kariestherapie, Ext­rak­tio­nen, Erstbeurteilung zu einer eventuell not­wen­di­gen KFO- Therapie), angepasst auf die Bedürfnisse Ihres Kindes.

Aus dem heutigen «Zahnarzt-Alltag» sind Implantate nicht mehr wegzudenken. Die Implantologie bietet eine Alternative zum herkömmlichen Zahnersatz, den so­ge­nann­ten «3. Zähnen». Es handelt sich um das Einsetzen künstlicher Zahnwurzeln in den Kiefer­knochen (Implantate), die als Ver­anke­rung des Zahn­ersatzes dienen und bessere Sprech- und Kaufunktionen erzielen als die «3. Zähne».

Ein attraktives Lächeln und schöne Zähne gehören heute zu einem ge­pflegten Äus­se­ren einfach dazu. Deshalb bieten wir Ihnen das gesamte Spektrum der ästhe­ti­schen Zah­nheil­kunde an.

Dieses reicht von zahnfarbenen «un­sicht­ba­ren» Füllungen, Bleaching (Zahn­auf­hellung), Keramikinlays und Veneers (Ver­blend­scha­len), sowie kleinen Zahn­stellungs­korrekturen bis hin zu metall­freien hoch­ästhetischen Voll­keramik­kronen und Brücken.

Amalgamfüllungen finden in unserer Praxis keine Anwendung mehr. Gerne führen wir eine fachkundige Amalgamsanierung durch, wenn die Füllungen insuffizient sind oder aus ästhetischen und all­ge­mein­me­di­zi­ni­schen Gründen entfernt werden sollen.

Weisse, plastische Zahn­füllungen können in Farbe und Form nahezu perfekt dem na­tür­li­chen Zahn angepasst werden. Sie sind je­doch nicht immer einsetzbar. Bei grösseren Defekten im Seiten­zahn­gebiet werden Ke­ramik­inlays verwendet. In einzelnen Fällen sind Gold­inlays indiziert.

Für Erwachsene bieten wir die Korrektur von Zahn­fehl­stellungen im Frontzahnbereich mit Hilfe von nahezu unsichtbaren Schienen an. Einfach und diskret stellt die durchsichtige, herausnehmbare Zahnspange (Harmonie­Schiene®) Ihre Zähne im Frontbereich ge­rade. Unsichtbar wie eine Kontaktlinse für die Zähne.

Eine Wurzelkanalbehandlung wird notwendig, wenn das Zahnnervgewebe (die Pulpa) durch Bakterien entzündet oder bereits abgestorben ist. Der häufigste Grund dafür ist eine tief in den Zahn reichende Karies. Über das „Loch im Zahn“ gelangen Bakterien in den „Zahnnerv“ was zu Schmerzen und Entzündung führen kann. Auch Zahnverletzungen durch einen Unfall können zu Entzündungen oder Infektionen im Zahninneren führen.

Die Wurzelkanalbehandlung bietet die Chance, einen Zahn zu erhalten. Dieser Erhalt ist aus mehreren Gründen erstrebenswert, denn Ihre eigenen Zähne sind nach wie vor die beste Lösung für Ihr Gebiss. Die einzige Alternative zu dieser Behandlung wäre die Entfernung des Zahnes.

Überbelastung des Kausystems, bestehend aus Kiefergelenk, Kaumuskulatur und Zähne kann zu Kaufunktionsstörungen (Myoarthro­pathie) führen. Diese äussern sich haupt­sächlich durch ein übermässiges Pressen oder Knirschen (häufig nachts) der Zähne und eine verkrampfte Kaumuskulatur.

Kaufunktionsstörungen können zu Kopf­schmerzen, eingeschränkter Mundöffnung, übermässiger Abnutzung der Zahn­hart­substanz und Kiefergelenksproblemen führen.

Die Therapie der Kaufunktionsstörungen wird individuell auf Sie abgestimmt. Sie dient der Entlastung des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur, sowie dem Schutz der Zähne vor einer übermässigen Abnutzung.

Die Parodontitis ist eine Infektionskrankheit des Zahnfleisches und Zahnhalteapparates. Der vorbeugenden Behandlung (Prophylaxe) zur Vermeidung von Parodontitis durch Dental­hygiene und regelmässige Recalls kommt die grösste Be­deu­tung zu.

Eine bereits bestehende und nicht recht­zeitig behandelte Parodontitis kann zu Zahnausfall und Zerstörung des Kiefer­knochens führen. Nach neuesten Er­kenn­tnis­sen stellen Parodontalerkrankungen auch ein zusätzliches Risiko für Herzinfarkt, Hirnschlag und Frühgeburt dar. Deshalb besteht die Hauptaufgabe der Pa­ro­don­tal­the­ra­pie im Erkennen der Krankheitsursache und deren Beseitigung.

Wurde bei Ihnen eine Parodontitis d­i­a­g­no­s­ti­ziert, richtet sich die Behandlung nach Aus­mass und Schweregrad der Erkrankung.

Ist zu wenig Zahn­substanz vorhanden, um den Zahn mit einer Füllung oder einem Inlay zu rekonstruieren, wird eine Schutz­hülle in Form einer Krone not­wendig. Mit Hilfe von Kronen können Ihre Zähne ihre natürliche Funktion wieder aufnehmen und jahrelang geschützt werden. Ausserdem geht es darum Einzelkronen den Nachbar­zähnen perfekt anzupassen und für den Aussenstehenden sozusagen unsichtbar in den Mund einzugliedern.

Bei Lücken kann eine Brücke als fest­sitzender Zahnersatz in Frage kommen.

Ist es zum Verlust mehrerer Zähne ge­kom­men so ist deren Ersatz mit heraus­nehm­barem Zahnersatz (Teilprothesen, Voll­prothesen) möglich.

Unser Zahnersatz wird ausschliesslich in der Schweiz hergestellt und von er­fahrenen Dentallabors angefertigt. Wir beraten Sie gerne über Vor- und Nachteile der ver­schie­denen Lösungen.